Sehr geehrte Damen und Herren,
durch den Fernsehgottesdienst im Mai auf die Passionsspiele aufmerksam geworden, haben wir am 11. August Sömmersdorf besucht und das Passionsspiel angeschaut und es ist uns ein Bedürfnis Ihnen unsere Begeisterung, Freude, aber auch Ergriffenheit mitzuteilen.
Die Aufführung klingt, obwohl die Geschichte ja gut bekannt ist, lange nach und das nicht zu letzt dadurch, dass es Ihnen gelungen ist, dem Besucher ein echtes Erlebnis zu bereiten. Angefangen von der trefflichen Organisation des Parkens und der Zuwegung, über die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Ordner bis hin zu der schauspielerischen Leistung, bei welcher die Leidenschaft und der Enthusiasmus deutlich spürbar war und mehr als ein Mal für bewegende Momente sorgte. Also mit einem Wort ein Erlebnis, an welches wir uns noch lange gerne erinnern und das den Vergleich mit Oberammergau in keiner Weise zu scheuen braucht. Im Gegenteil, denn die Atmosphäre auf der Waldbühne ist um ein Vielfaches heimeliger und anrührender und den „Fränkischen Passionsspielen“ fehlt glücklicherweise der kommerzielle Charakter und dadurch wird die Ursprünglichkeit bewahrt. Trotzdem wäre ein höheres Entgelt für die Tickets und bei der guten Organisation auch ein Parkentgelt mehr als angemessen.
Ein kleiner Wehmutstropfen war jedoch das aus verständlichen Gründen existierende Photographieverbot, da ich doch gerne die eine oder andere Schlüsselszene festgehalten hätte. Vielleicht besteht jedoch die Möglichkeit, dass Sie mir per E-Mail die eine oder andere Aufnahme zukommen lassen können.
Nochmals danke für einen erlebnisreichen Abend und bitte behalten Sie den Enthusiasmus bei.
Freundliche Grüße aus Velbert-Neviges und alles Gute für die nächste Passionsspielzeit